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Eintracht startet vergnügt in die 193. Session

Jetzt ist sie eröffnet – die 193. Session des Karnevalvereins Delbrück: Bestens gelaunt hat der KV Eintracht von 1832 am 11.11. den Startschuss für die kommenden Wochen und Monate, für Frohsinn, Gemeinschaft und viele große und kleinere Veranstaltungen in der ältesten Karnevalshochburg im Bund Westfälischer Karneval gegeben.

Im Vereinslokal Appel Krug begrüßte Eintracht-Vorsitzender Bernd Austerschmidt neben den noch amtierenden Tollitäten des Vereins – Prinz Matthias I. Meier sowie Kranzkönigspaar Steffen Kückmann/Katharina Tanger – praktisch alle, die im Karnevalverein „Rang und Namen“ haben, außerdem natürlich die Stadtkapelle Delbrück unter der Leitung von Gregor Hüllmann. Klar, dass zunächst das älteste Delbrücker Karnevalslied, „Die Fastnacht kehret wieder ein“ von Heinz Strunz, erklang und schunkelnd lautstark mitgesungen wurde.

Höhepunkt war dann die Bekanntgabe des Mottos für die neue Session. Präsident Peter Hartmann bedankte sich zunächst bei allen Karnevalsfreunden, die der Eintracht wieder einen Vorschlag für die neue Sessionsparole eingereicht haben. „Die Mottofindungskommission hat die Köpfe zusammengesteckt, alle Vorschäge begutachtet und dann ausgewählt. Wir sind überzeugt, das passende Motto gefunden zu haben“, machte es Peter Hartmann unmittelbar vor der Bekanntgabe spannend. Vize-Präsident Ralf Brüggenthies setzte noch einen drauf und zögerte die Verkündung noch heraus.
Doch dann rückten die beiden Präsidenten endlich mit der Sprache raus. Das neue Motto lautet „Der Karneval trotzt jeder Krise, Frohsinn lautet die Devise“

Ersonnen hat das neue Motto das langjährige und verdienstvolle Elferratsmitglied Hartwig Tanger.

Assistiert vom 2. Vorsitzenden Lars Rodewald holte Bernd Austerschmidt dann noch drei Ehrungen nach, die bei der Generalversammlung vor knapp zwei Wochen nicht persönlich überreicht werden konnten. In Anerkennung ihres Engagements insbesondere für die Nachwuchsarbeit im KV Eintracht bekamen Anna Borheyer-Fortmeier sowie Kathi Stratmann den „Kleinen Verdienstorden“ verliehen. Thorsten Päsch, seit 10 Jahren im Elferrat, erhielt den „Großen Verdienstorden“.
Den letzten Hausorden der abgelaufenen 192. Session bekam das neue Solomariechen des Vereins, Mia Dunschen.

Beim anschließenden Gang durch die Stadt machte der große Tross zunächst Station bei Doris und Heinz Müller. Das Café der Familie Müller war bekanntlich jahrzehntelang in enger Freundschaft das Vereinslokal der Eintrachtler.
Weiter ging es zum zweiten Stopp zum „Platz der Eintracht“ vor der Volksbank an der Thülecke, danach zum Alten Markt, wo die Stadtkapelle am 3K-Brunnen das schöne Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ spielte.
Nur wenige Meter weiter, in und an der Kreuz-Apotheke, folgte schon die nächste Zwischenstation. Und ehe der 11.11. in „Goofie‘s Grunewald“ ausklang, statteten die Eintrachtler noch der ehemaligen Kranzkönigin Anneliese Werner einen Besuch ab. Sie ist inzwischen 101 Jahre (!) alt und immer noch fit und fröhlich!
Text und Foto: Jürgen Spies, 12.11.2024

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