Wir wissen nicht, welche Motive die Gründungsväter unseres Vereins hatten, als sich im Jahre 1832 einige „Delbrücker Unmünner“ zu einem Verein zusammenschlossen. Sicher ist, dass bereits vor dem Gründungsjahr bei uns, wie im Rheinland und im süddeutschen Raum, Karneval gefeiert wurde und dass das Kranzreiten auf die bereits an anderer Stelle erwähnten Reiterspiele der Spanier im Jahre 1604 zurückzuführen ist.
Zur Geschichte des Vereins
Wenn uns auch erst ab 1900 Protokolle vorliegen, die Aufschluss über die karnevalistischen Veranstaltungen geben, so datiert die älteste uns bekannte Karnevalszeitung aus dem Jahre 1898. Bis zum heutigen Tage wird diese Karnevalszeitung am Rosenmontag vertrieben. Jeder Delbrücker kann in kurzen Beiträgen die großen und kleinen Sünden der Einwohner anprangern.
Von Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu Beginn des 1. Weltkrieges erlebte der Karnevalverein seine erste uns bekannte Blütezeit. Maskenbälle mit viel Humor und Witz wurden mit einfallsreichen und auch aufwendigen Kostümen gefeiert. Die alten Fotos erfreuen uns noch heute ganz besonders. Während des 1. Weltkrieges wurden sämtliche Veranstaltungen unterbrochen und erst ab 1919 fanden sich einige Delbrücker Narren zusammen, um im kleinsten Kreis das Vereinsleben wieder aufleben zu lassen. Gerade nach dem Krieg war dieses mit Schwierigkeiten und unangenehmen Auflagen, wie akutem Geldmangel, Beginn der Inflation und einem allgemeinen Maskierungsverbot verbunden. Karneval ohne Verkleidung? Der westfälische Dickkopf der Delbrücker und ihr Einfallsreichtum fanden auch hier einen Weg:
Die ersten karnevalistischen Veranstaltungen wie Kranzreiten, Rosenmontagszug und Maskenbälle wurden als Trachtenveranstaltungen deklariert. Die Obrigkeit ließ sich jedoch nicht austricksen und alle teilnehmenden Narren mussten eine erhebliche Geldbuße zahlen. Dass die Verantwortlichen des Karnevalvereins auch in der Folgezeit immer wieder einen Weg fanden, ihren Karneval zu feiern und dabei die von oben auferlegten Einschränkungen noch mit Humor trugen, zeigt eine zu diesem Zeitpunkt entstandene Strophe zu unserem Karnevalslied „Die Fastnacht kehret wieder ein…“:
„Ob Regen oder Sonnenschein, gefeiert wird ja doch; und mag es auch verboten sein, wir finden doch ein Loch. In Eintracht treu zusammensteh´n soll die Parole sein, drum schlägt uns kein Gewitter drein, hoch lebe der Verein.“
Während des 2. Weltkriegs fanden selbstverständlich keine Veranstaltungen statt. Nach 9 Jahren Unterbrechung durch Krieg und den damit verbundenen Nachkriegswirren wurde die erste Versammlung am 8. 1. 1948 bei Hilmers durchgeführt. Prinz Karneval äußerte die Ansicht, die Feier der Zeit entsprechend ohne allzu großen Trubel durchzuführen, wobei auf die Durchführung des Reiterzuges verzichtet wurde. In den sich anschließenden Versammlungen im Jahre 1948 kam die Ungewissheit über viele persönliche Schicksale und die allgemeine politische und wirtschaftliche Lage zum Ausdruck. Weil sich noch viele Kameraden in Gefangenschaft befanden, wurde beschlossen, von einem öffentlichen Umzug Abstand zu nehmen. In der Kappensitzung am 7. 2. 1948 überraschte eine Delbrückerin die Närrinnen und Narren mit dem selbst gedichteten und vertonten Karnevalsschlager „Bitte küß mich“, der beim Karnevalsball am übernächsten Tag immer wieder vorgetragen werden musste.
In der ersten Versammlung 1949 sprach sich die Mehrheit für die Durchführung des Reiterzuges aus. Am Rosenmontag fanden sich auf dem Alten Markt 67 Reiter ein, die von den Zuschauern begeistert begrüßt wurden. Vor vielen Schaulustigen wurde das historische Kranzreiten unter der Eiche beim Schlinghofe durchgeführt.
Das Alltagsleben begann sich wieder zu normalisieren und die Narren des Vereins Eintracht strebten bald von den Improvisationen der Nachkriegszeit zu immer neuen Höhepunkten im Karnevalsleben.
Bereits 1953 wussten die Verantwortlichen des Vereins eine gute Öffentlichkeitsarbeit zu schätzen und drängten auf den Medienmarkt:
Der Rosenmontagszug aus Delbrück wurde im Rundfunk übertragen. Ab 1954 wurden die wesentlichen karnevalistischen Höhepunkte im Schmalfilm festgehalten. In den 80iger Jahren löste das Videoband den Schmalfilm ab. Zwangsläufig erfolgt die erste Schallplattenaufnahme 1972, eine weitere 1982 und heute ist es nichts außergewöhnliches mehr, wenn im Rundfunk oder im Fernsehen über den Delbrücker Karneval berichtet wird. So am 11. 11. 1981 über den Auftakt der 150. Session in Gocken Deele. Am 9. 1. 1982 war der Präsident der Eintracht, Manfred Simon, mit einer Abordnung sogar Studiogast in der Sondersendung des WDR „So klingt´s – Karneval in Westfalen“. Die WDR-Jury hatte dafür auch zwei Delbrücker Beiträge ausgewählt, den von der Stadtkapelle Delbrück gespielten Marsch „Treuer Husar“ und den Hit „Ja, das ist Delbrück wie´s jubelt, singt und lacht“, von und mit Haus- und Hofkomponist Heinz Strunz. Zwischen den Musikbeiträgen erklärte der Präsident die Geschichte des Vereins.
Bis etwa 1965 wurde zu der jährlichen Generalversammlung mit einem bunten Festwagen, der durch die Straßen im Stadtkern fuhr, eingeladen. Die Versammlungen selbst fanden bei Hilmers (jetziges Café Müller) und später bei Bükers (Hotel Menneken, jetzt Stadtsparkasse), im Waldkrug und im Hotel Balzer statt. In den Anfängen des Delbrücker karnevalistischen Treibens fanden die Kappensitzungen bzw. die Preismaskenbälle in der sogenannten Kriegerhalle und später bis 1964, im Kinosaal Laumes-Kamp statt. Zu den Kappensitzungen fanden früher aber nur die Narren Einlass, die mit einem bunten Hut erschienen oder diesen an der Kasse kauften. Nach langwierigen Verhandlungen finden seit 1965 alle Kappensitzungen und Tanzveranstaltungen des Karnevalvereins im Jugendheim und seit 1992 in der Delbrücker Stadthalle statt. Der erste Kinderzug am Sonntag wurde 1972 ins Leben berufen und erfreut sich bei Jung und Alt immer größerer Beliebtheit. Der Karnevalverein trägt nach der Kommunalen Neugliederung auch zur Integration der einzelnen Stadtteile durch eine Festveranstaltung in der Mehrzweckhalle Ostenland in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Ostenland bei.
Besuchte der Verein am Karnevalsdienstag in früheren Jahren das Altersheim der Valepagen-Stiftung und das Kinderheim und erfreute die Bewohner mit seinen Geschenken, so werden heute die Schulen, Kindergärten und die Seniorenresidenz besucht. Nach Abwicklung des „anstrengenden“ Programms bei den jungen Narren, stärken sich die Karnevalisten bei einem Besuch in der Volksbank Paderborn Filiale Delbrück, der Volksbank Delbrück-Hövelhof (ehemals Spadaka) oder der Stadtsparkasse Delbrück. Wer dann noch feiern möchte (oder kann), ist beim Ausklang im „Musikerheim“ gut aufgehoben.
Doch nicht nur am Fastnachtsdienstag wird der Karneval exportiert, sondern in anderer Zusammensetzung auch über die Kreisgrenzen hinaus in andere Teile der Bundesrepublik getragen:
Nachdem im Jahr 1958 die erste Prinzengarde gegründet wurde, nahm ab 1966 eine tanzende Prinzengarde mit Tanzpaar an den Sitzungen teil. Seitdem vertritt die Prinzengarde den Karnevalsverein bei Tanzturnieren des BWK mit wechselndem Erfolg (1978 Vize-Westfalenmeister im Schautanz – Jugendtanzgarde). 1981 Platz 3 und Platz 4 bei den Tanzpaaren.
Obwohl der Rosenmontagszug in der heutigen Form seit Wiederbeginn im Jahre 1948 durchgeführt wird, ist er laut Protokollbesuch fünfmal ausgefallen: In der Versammlung am 25. 2. 1962 wurde der Beschluss der Vorstandssitzung bekannt gegeben, den Rosenmontagszug mit Rücksicht auf die Katastrophen in Völklingen/ Saar und in den norddeutschen Küstengebieten ausfallen zu lassen. 1965 fiel der Umzug aus, weil das Straßenverkehrsamt die Genehmigung in der von der Generalversammlung geforderten Form versagte (lt. Protokoll). 1990 fegt ein Orkan über Delbrück hinweg. Der Rosenmontagszug musste kurzfristig abgesagt werden. Herumwirbelnde Dachziegel, wegfliegende Würstchenbuden und vom Sturm zerfetzte Wagen sorgten also für einen „Vom Winde verwehten“ Umzug.
1991 beschlossen Vorstand und Elferrat im Rahmen einer Krisensitzung, die 159. Session in Delbrück wegen des Krieges am Golf, komplett abzusagen. Davon betroffen waren alle Sitzungen, die Prinzenproklamation, das historische Kranzreiten, der Kinder- und Rosenmontagszug. Obwohl kein offizielles Kranzreiten stattfand, veranstalteten einige unermüdliche Karnevalisten an der Schlaunstraße ein Kranzreiten mit Steckenpferden. König wurde Heinz Moor, Königin seine Nachbarin Christa Schmitz. Bedingt durch die komplette Absage blieben das Königspaar und der Prinz von 1990 auch im Jahr 1991 im Amt. Auch 1997 wurde nach einigem hin und her die Umzüge aufgrund der grassierenden Schweinepest komplett abgesagt. Aber wer die Delbrücker kennt, der weiß ja, dass sie erfinderisch sind. So wurde hinter der Stadthalle das historische Kranzreiten in Form von Steckenpferden durchgeführt und im Jahr darauf saß der alten „Schweine“ – Prinz auf einem überdimensionalen Trojanischen Holzpferd und wurde durch die Menschenmassen gezogen.
Die seit 1948 fortwährend ergänzte Karnevalsfestfolge stellt sich heute mit den jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen wie folgt dar:
1. Kappensitzung in Ostenland / 2. Prinzenproklamation / 3.Seniorennachmitttag / 4. Altweiberfastnacht / 5. Hauptkappensitzung / 6. Karnevalsmesse / 7. Kinderzug mit anschließendem Kinderkarneval / 8. Historisches Kranzreiten / 9. Rosenmontagsumzug
Dieses umfangreiche Programm, das jedes Jahr mit anderen Höhepunkten (1999 WDR Übertragung der Närrischen Hitparade aus der Stadthalle mit Siegerin Ulla Sander, Jubiläum 2007 Stargast „Guido Cantz“) angereichert wird, erfordert in der Vorbereitung und der Durchführung ein eingespieltes Team. Im Gegensatz zu anderen Karneval- und Faschingsvereinen wird unsere Eintracht von 1832 nicht vom Prinzenpaar, sondern vom Königspaar und dem Prinzen regiert. Während die Reiter beim Kranzreiten um die Königswürde ringen und der Sieger, der Kranzkönig, am Montag seine Königin wählt, wird der Prinz ab 1969 von 4 Narren des Vorstandes aus der Delbrücker Bevölkerung für 1 Jahr bestimmt. Die Wahl dieses höchsten Repräsentanten des Delbrücker Karnevals bleibt bis zur Prinzenproklamation streng geheim: Bei der Prinzenproklamation wird der neue Prinz von seinem Vorgänger durch die Überreichung der Prinzenkette in sein hohes Amt eingeführt. Vor 1969 hatte der Prinz gleichzeitig auch das Amt des 1. Vorsitzenden inne.
Die Führung des Vereins liegt in Händen des Gesamtvorstandes, der aus dem Vorstand, dem Elferrat und dem Ältestenrat besteht. Dieses Gremium wäre bei den vielen Entscheidungen, die vor und bei der Durchführung des Programms zu fällen sind, zu groß und zu schwerfällig. Aus dem Grunde wurde vom Gesamtvorstand ein Ausschuss, der so genannte „Kleine Rat“ gebildet, der Vorschläge ausarbeitet und sie dem Vorstand zur Genehmigung vorlegt.
Für die künstlerische Leitung der Veranstaltungen des Vereins sind der Präsident und der Vizepräsident verantwortlich.
ALLE PRINZEN UND KÖNIGSPAARE
Vorsitzende und Prinzen (bis 1968)
1870-1911 Strunz (Große Ohlen), Heinrich
1912 Höddinghaus, Heinrich
1913 Menneken, Wilhelm
1914-1952 Strunz, Josef
1929 Lüttgert, Kurt
1953 Tepper, Franz
1954 Köllner, Heinrich
1955 Neukirch, Josef
1955-1957 Strunz, Ignaz
1956-1957 Kruse, Georg
1958-1968 Göstemeyer, Bernhard
1958-1960 Henke, Heinrich
1. Vorsitzende
1969-1972 Strunz, Ludger
1973-1979 Ebbesmeyer, Anton
1979-1994 Wilmes, Albert
1994-2018 Rath, Wigbert
2018-2023 Josephs, Peter
seit 2023 Austerschmidt, Bernd
Prinzen seit 1969
1969 Henke, Heinrich
1970 Wilmes, Albert
1971 Jakobi, Karl-Heinz
1972 Sprock, Hermann
1973 Schledde, Erwin
1974 Dunschen, Josef
1975 Niggemeier, Heinz
1976 Kellner, Stefan
1977 Brautmeier, Hubert
1978 Hagenhoff, Liborius
1979 Scheller, Hermann
1980 Rodewald, Fritz
1981 Beiwinkel, Theo
1982 Voß, Georg
1983 Peterburs, Stefan
1984 Wirling, Bernhard
1985 Schniedertüns, Josef
1986 Hartmann, Hans
1987 Voß, Werner
1988 Mersch, Theo
1989 Wiedenstridt, Franz-Josef
1990/91 Riekschnietz, Bernhard
1992 Dege, Raimund I.
1993 Goer, Norbert I.
1994 Kors, Franz I.
1995 Schröder, Josef V.
1996 Päsch, Meinolf I.
1997 Röper, Heinrich VI.
1998 Fischer, Günter I.
1999 Günniker, Rolf I.
2000 Peitz, Reinhard I.
2001 Tanger, Hartwig I.
2002 Wook, Thomas I.
2003 Meintrup, Michael I.
2004 Förster, Martinus I.
2005 Fecke, Wilfried I.
2006 Lichtenauer, Willy I.
2007 Eikel, Reinhard II.
2008 Wilmes, Frank I.
2009 Voß, Rudolf I.
2010 Hartmann, Werner II.
2011 Fecke, Werner III.
2012 Ahlers, Andreas I.
2013 Dunschen, Johannes II.
2014 Thiele, Michael II.
2015 Austerschmidt, Bernd I.
2016 Jakobi, Wigbert I.
2017 Voss, Georg III.
2018 Berhorn, Markus I.
2019 Abbenante, Michele I.
2020/21/22 Hartmann, Christian I.
2023 Scheer, Oliver I.
2024 Meier, Matthias I.
Kinder- und Jugendprinzen und Prinzessinnen
2020/21/22 Wulf, Mats Carl I.
2023 Brüggenthies, Ruben I.
2024 Saleh, Amira I.
Bisherige Präsidenten
1959-1961 Menke, Heinz
1962-1972 Hartmann, Reinhold
1972-2000 Simon, Manfred
seit 2000 Hartmann, Peter
Kranzkönigspaare
1892 Wessels Arnold
1897 Franz Senger und Elisabeth Henke
1904 Johannes Grundmeier und Elisabeth Willebrand
1910 Wilhelm Menneken und Sophi Strunz
1911 Heinrich Höddinghaus und Katharina Depenbusch
1914 Heinrich Beine und Maria Stutenkemper
1919 Franz Tepper und Agnes Strunz
1920 Josef Sagemüller und Maria Peters
1921 Franz Strunz und Agnes Sagemüller
1922 Ignaz Wessels und Bernhardine Austerschmidt
1928 Josef Lewerken und Maria Happe
1929 Josef Gockel und Johanna Pamme
1930 Josef Strunz und Theresia Peitz
1933 Heinrich Henke und Hermine Willebrand
1934 Heinrich Vollmer und Änni Lohmann
1935 Georg Pamme und Paula Strunz
1936 Ignaz Strunz und Anni Epping
1937 Franz Voß und Agnes Menneken
1938 Anton Kleine und Kathi Gerling
1939 Heinrich Willebrand und Else Epping
1949 Josef Strunz und Maria Tepper
1950 Willi Voß und Wilhelmine Strunz
1951 Johannes Grothoff und Hanni Pamme
1952 Heinz von der Heide und Anneliese Werner
1953 Hans Protte und Änni Henke
1954 Josef Neukirch und Mathilde Amkreutz
1955 Bernhard Protte und Miechen Köllner
1956 Fritz Honselmann und Rosa Willebrand
1957 Rudolf Peitz und Käthe Strunz
1958 Norbert Strunz und Elfriede Epping
1959 Josef Simon und Ursula Diekneite
1960 Anton Ebbesmeier und Tinny Pamme
1961 Hermann Sprock und Bernhardine Westerhorstmann
1962 Bernhard Grothoff und Hanni Peitz
1963 Anton Werner und Irmgard Göstemeyer
1964 Josef Strunz und Hanni Moor
1965 Ewald Tepper und Annelore Antpöhler
1966 Franz Richter und Inge Köllner
1967 Ludger Rath und Thea Protte
1968 Antonius Strunz und Mathilde Strunz
1969 Alfred Krause und Monika Voß
1970 Hubert Strunz und Josefa Ebbesmeier
1971 Josef Fraune und Anneliese Schachten
1972 Meinolf Westermeyer und Lieselotte Thielemeyer
1973 Werner Voß und Resel Fraune
1974 Gerhard Schledde und Christel Hansjürgens
1975 Franz Voß und Annegret Moor
1976 H.- J. Antpöhler und Renate Sporck
1977 Norbert Jüde und Maria Berkemeier
1978 Hans Westerhorstmann und Rita Dunschen
1979 Hermann Oldenkott und Mathilde Oldenkott
1980 Albert Wilmes und Helga Lummer
1981 August Klösener und Renate Wiedenstridt
1982 Meinolf Päsch und Antje Schilling
1983 Wigbert Rath und Maria Pottmeier
1984 Hans-Georg Kleine und Petra Wilmes
1985 Hans Melcher und Renate Pape
1986 Hubert Sprock und Gabriele Thiele
1987 Bernhard Grothoff und Claudia Wagener
1988 Toni Strunz und Maria Strunz
1989 Günther Knoche und Annette Mersch
1990/91 Heiner Gerling und Maja Bartsch
1992 Peter Josephs und Petra Grundmeier
1993 Helmut Vollmer und Brigitte Strunz
1994 Jürgen Brautmeier und Nicol Scherer
1995 Klaus Müller und Renate Müller
1996/97 Christian Greitens und Martina Greitens
1998 Frank Brinkschröder und Gaby Brinkschröder
1999 Conrad Pamme und Ina Pamme
2000 Reinhard Schmitz und Ursula Schmitz
2001 Gerd Kösters und Edeltraud Kösters
2002 Michael Brautmeier und Simona Mersch
2003 Lars Rodewald und Michaela Goer- Rodewald
2004 Reinhard Strunz und Birgit Lindemann
2005 Burkhard Westermeyer-Böse und Alexandra Bröckling
2006 Josef Westerhorstmann und Verena Goer
2007 Michael und Alexandra Baum
2008 Dr. Johannes und Bernadette Meiß
2009 Ralf Depenbusch und Claudia Lichtenauer
2010 Adrian Strunz und Kerstin Driller
2011 Konrad und Ulrike Boßmeyer
2012 Thorsten Päsch und Sharna Mulcahy
2013 Johannes und Irene Grothoff
2014 Carsten Chomiak und Christin Lindhauer
2015 Michael und Alexandra Magh
2016 Dirk und Sandra Meier
2017 Fabian Päsch und Wilma Kruse
2018 Uwe Scholz und Christiane Werning
2019 Benedikt und Sarah Knapp
2020/21/22 Carsten und Mareike Strunz
2023 Thomas Michna-Sundermeier und Anke Sundermeier
2024 Steffen Kückmann und Katharina Tanger
Ehrenmitglieder
Josef Simon
Ludger Strunz
Franz Hagenhoff
Hans-Josef Wessels
Heinz-Josef Antpöhler
Hermann Sprock
Ewald Tepper
Hans Westerhorstmann
Franz Güniker
Franz-Josef Hartmann
Reinhold Hartmann
Heinz Müller
Franz Richter
Georg Voss
Norbert Reiling
Heinz Austerschmidt
Meinolf Austerschmidt
Hubert Berkemeier
Gerhard Börnemeyer
Hubert Brautmeier
Jürgen Brüggenthies
Hans Diedrichsmeyer
Willi Dierkes
Josef Fraune
Heinz Grundmeier
Liborius Hagenhoff sen.
Walter Hölscher
Bernhard Hüllmann
Karl Koch
Hubert Lindhauer
Klaus Müller
Dieter Niggeweg
Werner Peitz
Hans Rasche
Bruno Riekschnitz
Heribert Rump
Erwin Schledde
Peter Scholz
Heinz Westerhorstmann